Die Osteopathie zählt zu den manuellen Therapiemethoden. Die Osteopathie befasst sich nicht nur mit den Problemen des Skelettsystems wie z.B. Rückenschmerzen oder Gelenkschmerzen, sondern versteht sich als ganzheitliches Therapieangebot, welches den ganzen Menschen im Blick hat.
Bei der Behandlung wird versucht Bewegungseinschränkungen sowie Blockaden zu erkennen und durch die Therapie weitestgehend zu beseitigen. Während der Behandlung erfolgt eine Dehnung und Bewegung der zu behandelnden Körperareale. Häufige Krankheitsbilder bei denen die Osteopathie zum Einsatz kommt sind Bandscheibenprobleme, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen u.a.
In der Osteophatie werden drei Teilbereiche unterschieden:
- Die Parietale Osteopathie mit dem knöchernen Skelett und den verbunden Struckturen
- Die Viszerale Osteopathie mit allen Organsystemen, Gefäßen und Verbindungen im Körper
- Die Craniosacrale Osteopathie mit Schädel, Kreuzbein, Gehirn und Liquor sowie die Hirn- und Rückenmarkshäute
Die Abrechnung osteopathischer Behandlungen erfolgt nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH). Die Behandlungskosten werden in der Regel von Privatkassen, privaten Zusatzversicherungen und der Beihilfe übernommen. Ich bin Mitglied in der Berufsvereinigung für heilkundlich praktizierende Osteopathie e.V. Meine Abrechnungen osteopathischer Leistungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen daher anerkannt. Die genaue Erstattungshöhe erfragen Sie bitte bei Ihrer jeweiligen Krankenkassen.